GESCHICHTLICHES ZUM GEMEINDEHAUS

2011
Einrichtung des Jugendraumes „Teentreff“ im „Luthereck“
Nutzung des Spielgruppenraumes als Jugendbüro der Ev. Jugendarbeit Hörde

2010
Renovierung der Räume – vorderer Teil des Gemeindehauses
Oktober – Eröffnung und Namensgebung nach Umfrage: „Luthereck“
Nutzung durch Gruppen und Kreise der Gemeinde sowie durch das „Gemeindecafé“

2008
Sanierung des Gemeindesaales

2003-2004
Aufstockung über dem Gemeindesaal mit Errichtung von 2 Geschossen zu 14 Seniorenwohnungen mit Eingang Virchowstraße 1. Ausbau des ehemaligen Kinofoyers zum Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung mit Besprechungsraum sowie Aktenlagerung. Im 2-geschossigen Teil des 1. OG über dem ehemaligen Foyer Ausbau der Räumlichkeiten und des ehemaligen Gemeindeteiles (Handwerkertreff), derzeit genutzt als Krisenzentrum in Verbindung mit Bethanien – Mietobjekt.

26.09.1982
Einweihungsfeier mit dem Altsuperintendenten Fritz Knoch, der von 1933 bis 1954 Pfarrer in Hörde war für das umgebaute evangelische Gemeindehaus nach zweijähriger Bauzeit. Dazu haben Spenden aus der Gemeinde in Höhe von DM 191.500 beigetragen.

Gestaltung:
Großer Saal mit 300 Plätzen in Stuhlreihen; Gemeinde-Café, sowie mehreren kleineren Mehrzweckräumen; Im Gemeindehaus findet schwerpunktmäßig statt: die Arbeit der Kantorei, der kirchlichen Vereine, die Altenarbeit der Gemeinde, Gymnastikgruppen sowie gesamtgemeindliche Veranstaltungen. Darüber hinaus treffen sich hier Gruppen von außerhalb der Gemeinde, z.B. SGV,AA, Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe.

Die obere Etage wird als Diakoniestation und als Verwaltungseinheit des Diakonischen Werkes (Betreutes Wohnen für psychisch Kranke genutzt).

1955
Verpachtung des großen Saales als Kino (Phönix-Kino). In dieser Zeit wurde der vordere Teil des Gemeindehauses an eine Gastronomie verpachtet; die Hörder Kirchengemeinde war damit eine der ganz wenigen westfälischen Gemeinden mit einer „eigenen Kneipe“. Hier entstand ein Treffpunkt aller Gemeindegruppen bis in die 90er Jahre hinein.

1949
Benutzung als Notkirche, bis die Lutherkirche 1954 wieder eingeweiht werden konnte

1946 – 1949
Wiederaufbau des Gemeindehauses; durch großen ehrenamtlichen Gemeindegliedereinsatz und unter Förderung von Hörder Firmen. Die von Hoesch besorgte Notverglasung wurde erst 1982 ausgetauscht.

1944
Große Beschädigungen durch den 3. großen Bombenangriff auf Dortmund vom 12. März 1945. Lutherkirche, Krankenhaus Bethanien und Gemeindehaus wurden schwer beschädigt.

1910
Die Gründung vielfältiger Gemeindegruppen, wie Jünglingsverein(1852), Evangelische Handwerker (1872) Evangelischer Arbeiterverein (1887) Jungfrauenverein (1888) Kirchenchor (1897) Frauenverein (1896), später Frauenhilfe (1914) drängten auf eine eigene Versammlungsstätte, die 1910 mit der Einweihung des Gemeindehauses geschaffen wurde.