EV. FRIEDHOF HÖRDE
Am Oelpfad 39, 44263 Dortmund
WICHTIGER HINWEIS:
Die FRIEDHOFSVERWALTUNG steht in der Verantwortung des Ev. Kirchenkreises Dortmund:
Ev. Kirchenkreis Dortmund
– Kreiskirchenamt –
Abteilung Bau und Liegenschaften
Jägerstrasse 5
44145 Dortmund
Ansprechpartnerin ist
Christina Felsinger
Tel.: 0231.22962-132
Fax: 0231.22962-422
eMail: christina.felsinger@ekkdo.de
Hier zum Download – Plakat Bunte Beete
Gemeinsam Beete anlegen, Gemüse aussäen, Kartoffeln pflanzen und natürlich ernten!
Auf dem “neue Teil” des Friedhofs (Richtung Berghofen) wird seit einigen Jahren nicht mehr bestattet. Viele Grabstätten werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt. Wir wollen mit dem Projekt “BunteBeete” diese Flächen nutzen und einen Gemüsegarten anlegen.
Dabei sind alle Generationen eingeladen:
Von den Kindern, die hier lernen können, dass Gemüse nicht im Supermarktregal wächst….
…Über junge und weniger junge Erwachsene, die sich an der frischen Luft im Grünen treffen wollen…
…bis zu den Senior:innen, die vermutlich viel mehr Erfahrung im Gemüseanbau haben als wir und uns beraten können.
Es sind alle eingeladen, egal ob mit oder ohne Erfahrung.
Die, die vielleicht keinen eigenen Garten haben um Gemüse anzubauen
und die, die einfach lieber in Gemeinschaft arbeiten.
Natürlich auch die, die mit uns in der Sonne picknicken wollen.
BunteBeete ist ein Gemeindeprojekt: Das heißt zum Beispiel, dass die Kindergruppe uns besuchen wird und Jugend die Zucchinis für ihr gemeinsames Kochen bei uns pflücken kann. Wenn die Kartoffelernte gut ausfällt wollen wir für das Erntedankfest daraus Kartoffelsuppe kochen.
Ein festes Team pflegt die Flächen und es wird jeden Monat einen „Aktionstag“ geben, zu dem alle eingeladen sind, die Lust haben mit uns zu gärtnern.
Termine:
22. April Kartoffeln setzen
27. Mai Bohnenzelt bauen
3. Juni säen, jäten, ernten
Wir treffen uns jeweils um 11 auf dem „neuen“ Friedhof, Eingang auf Höhe Am Ölpfad 65.
Hannah Kochanek, Solveig Schaup, Jasmin Schulz, Julie Thimm
„Bei strahlendem Sonnenschein haben etwa 15 fleißige Gärtner:innen fünf Beete angelegt.“
Bericht: Erster Spatenstich Bunte Beete – Einladung zum Kartoffeln pflanzen am 22.4.23
Am 18. März haben sich etwa 15 Freiwillige im Alter von 1 bis 61 auf dem Friedhof getroffen und bei herrlichem Wetter umgegraben. Bei strahlendem Sonnenschein und super Stimmung wurden fünf Beete angelegt, in denen Bohnen, Kartoffeln, Kürbis und Zucchini wachsen sollen. Der Friedhof ist sicher ein ungewöhnlicher Ort um Gemüse anzubauen. Nach der Entwidmung 2016 sind die Laufzeiten vieler Grabstädten abgelaufen und zurück bleiben Wiesenflächen, die vereinzelt zum Spazieren gehen genutzt werden. Mit dem Projekt Bunte Beete entsteht dort ein Ort der Begegnung. Bei der gemeinsamen Gartenarbeit konnten sich die fleißigen Gärtner:innen kennenlernen und austauschen – nicht zuletzt bei einem gemeinsamen Picknick.
Bunte Beete verbindet Umweltbildung mit Begegnung und Teamarbeit. Das merkt man schon bei den verschiedenen Talenten der vier Initiatorinnen: „Ich habe keinen eigenen Garten und finde es toll, dass ich hier, zusammen mit den anderen Gemüse anbauen kann“, freut sich die Inklusionsfachkraft Jasmin Schulz. „Mir ist es wichtig, dass der Friedhof ein Ort bliebt, an dem man in Ruhe spazieren gehen kann und was zu Gucken hat. Deshalb habe ich ein rundes Design für die Beete entworfen um einen Ort zu schaffen, an dem man sich gerne aufhält.“ erklärt die Lehrerin Solveig Schaup. „Meine Kinder sollen wissen, dass Gemüse nicht im Supermarktregal wächst und wie könnten sie das besser verstehen, als wenn sie es selbst pflanzen?“ berichtet die Fotografin und Social Media-Verantwortliche Julie Thimm. Die Lehrerin Hannah Kochanek ergänzt: „Gemeinde bedeutet für mich, Gemeinschaft zu erfahren und die Welt ein Bisschen besser zu machen. Lokale Lebensmittelproduktion ist ein Schritt für die Umwelt einzustehen und die Wertschätzung für unser Essen zu fördern.“
Im Projekt Bunte Beete begegnen sich auch verschiedenen Bereiche der Gemeinde: Die Jugendarbeit wird den Unterstand auf dem Friedhof mit dem Bunte Beete Logo schmücken, für das Erntedankfest ist eine Kartoffelsuppe geplant und natürlich sind alle Generationen zum nächsten Aktionstag eingeladen: Am Samstag, den 22. April treffen wir uns um 11 Uhr um Kartoffeln zu pflanzen.
Termine:
- AprilKartoffeln setzen
- MaiBohnenzelt bauen
- Junisäen, jäten, ernten
Wir treffen uns jeweils um 11 auf dem „neuen“ Friedhof, Eingang auf Höhe Am Oelpfad 65.
Kontakt:
Mail: buntebeetehoerde@gmail.com
Instagram: @buntebeetehoerde
Text: Hannah Kochanek
Die Gebührensatzung ist gültig bis zum 30. November 2022.
Die genauen Gebühren können Sie den weiter unten abrufbaren Satzungen entnehmen.
WICHTIGE INFORMATIONEN:
Schutzkonzept Friedhofskapelle Hörde August 2021
Ev. Friedhof Hörde Friedhofsgebührensatzung Verlängerung Gebührensatzung -2022
Evangelischer Friedhof Hörde Plan – Alter Teil
Grabmal- und Bepflanzungssatzung
Ev. Friedhof Hörde Grabmalantrag
Ev. Friedhof Hörde Antrag auf Bestattung
Ev. Friedhof Hörde Kurzinfo Oktober 2021
NEUERUNGEN AUF DEM ALTEN FRIEDHOF:
Auf dem Alten Teil des Ev. Friedhofs (an der Kapelle) werden folgende Grabarten sowohl als Erd- als auch als Urnengräber angeboten:
Diese Informationen sind eine unverbindliche Zusammenfassung der Satzung und ersetzen sie nicht. Rechtsverbindlich ist nur die Satzung.
Wahlgrabstätten: Sie können sich aus den durch den Friedhofsträger freigegebenen Grabstätten eine aussuchen. Sie können je nach Größe mind. 1 Sarg und 2 Urnen beisetzen. Sollte bei einer weiteren Beisetzung die Ruhezeit die noch verbliebene Nutzungszeit überschreiten, so muss die Grabstätte für die fehlenden Jahre nachgekauft werden. Sie sind verpflichtet das Grab über die gesamte Nutzungszeit zu pflegen.
Reihengräber: Sie haben keinen Einfluss auf die Lage des Grabes auf dem Friedhof. Sie können einen Sarg oder eine Urne beisetzen und haben die Verpflichtung das Grab 30 Jahre (bei Urnen 20 Jahre) zu pflegen bzw. pflegen zu lassen. Das Grab kann nicht verlängert werden. Es wird nach 30 (bzw. 20) Jahren eingeebnet.
Pflegegräber: Sie haben keinen Einfluss auf die Lage des Grabes auf dem Friedhof. Sie können eine Urne beisetzen. Die Gemeinde legt den Grabstein und pflegt den Bodendecker. Damit der Bodendecker gepflegt aussehen kann, darf er nicht betreten werden. Aus diesem Grund darf kein Grabschmuck aufgestellt werden. Das Grab kann nicht verlängert werden. Es wird nach 20 Jahren durch die Gemeinde eingeebnet. (Diese Grabart gibt es auch als Wahlgrab mit 2 Stellen.)
Gemeindegrab: Es ist teilanonym. Die exakte Grabstelle wird nicht bekannt gegeben. Das bedeutet, die Verabschiedung von der Urne geschieht in der Trauerhalle und nicht am Grab. Die Urne des Verstorbenen wird später gegenüber der Trauerhalle beigesetzt. Der Name des Verstorbenen wird auf dem Gemeinsschaftsgrabstein auf der Grabstätte in Feld II verzeichnet.
Seit kurzem gibt es als Variante des teilanonymen Gemeindegrabes auch die Möglichkeit an einem Baum beigesetzt zu werden. Auch hier geschieht die Verabschiedung der Urne in der Trauerhalle. Sie erfahren an welchem Baum beigesetzt wurde. Die Namen der Verstorbenen werden auf einen Findling aufgebracht.
Rasengrab: Es kann ein Sarg beigesetzt werden. Die Ruhezeit beträgt 30 Jahre. Da die Pflege durch die Gemeinde übernommen wird, darf kein Grabschmuck gelegt werden. Die Gemeinde legt auch den Stein. (Diese Grabart gibt es auch als Wahlgrab mit 2 Stellen.)
Die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche ist keine Voraussetzung mehr zur Beisetzung auf dem Ev. Friedhof.